Laut Roadbook sollen wir nach Tönnishäuschen fahren, ohne den Hermann zu sehen. Das geht nicht. Also haben wir uns unter Gruppe 1 gemogelt. Louis verzeih uns! Ich habe der Video Crew über die Schultern geschaut und Frank und Fritz haben ihre Kreise um das Monument gedreht. Die Drohne hat so geile Aufnahmen gemacht.
Ihr werdet sie sehen.
Na dann aber schnell weiter, jetzt nach Roadbook. Die Fa. Stapel hatte einen Klasse Service, Laden, Essen und Weile. Die brauchten wir auch. Mit dem blauen Campingstecker dauerts eben.
Ich drehte mal eine Runde auf einem EBike und wir unterhielten uns ganz nett mit unseren schweizer Teamkollegen. Wir machten uns trotzdem eher auf den Weg nach Dortmund. Wir wollten dort unser Glück am einzigen Dc-Lader (Schnelllader) der ganzen Stadt versuchen, obwohl ich schon im Forum gelesen habe, dass da nur und auch nur BMW’s laden dürfen. Nenenee 🙈🙉🙊
Die Tore waren zu und die Wallbox mit AC war zugeparkt. Also weiter. VW hatte Schautag, aber eben nur schauen und sowieso keinen DC. Eine öffentliche Ladestation funktionierte nicht, eine andere war zugeparkt. Na dann erst mal auf das Gelände der FHS Dortmund. Mal wieder am Campingstecker nuckeln. Interessant war es: hier wird intensiv Informatik, Technik und Innovation an Automobilen studiert. Der Blick auf die App zeigte uns eine Reichweite von knapp 80 km an. Bei 73 km, die zu fahren waren bis Hilden, ist das echt sportlich. Aber wir haben es versucht- hat aber nicht wirklich Spaß gemacht. Somit holte uns die Reichweitenangst ein und wir suchten im Navi und diversen Apps eine passende Ladestation. In Wuppertal gab es einen DC-Lader. Wir wussten nur nicht ob wir mit unseren Ladekarten freischalten können. Säule gefunden und die 2. RFID Karte hat den Ladevorgang begonnen. Boah
Fünfzehn Minuten reichten uns um weiter zu kommen. Das Ladekreuz Hilden war nun auch in ordentlicher Fahrgeschwindigkeit zu erreichen. Dort hat man uns wegen eines Anrufes meinerseits schon erwartet. Ein Team war gerade fertig und wir konnten endlich mal den Akku voll und innerhalb einer halben Stunde aufladen.
Das Event wurde von der Bäckerei Schüren ausgerichtet und war einfach toll. Die Wave Teams belagerten die Backstube und bekamen von den Gastgebern Flammkuchen und Tarte.
Die letzte Station war in Heinsberg. Das waren noch 70 km, die wir ja nun gut fahren konnten. Der Torbogen als Empfang blieb uns leider nicht vergönnt, aber wir konnten ein wenig wieder aufladen in etwas weiterer Entfernung zum Markt. Dort fand das Public Viewing Fußball statt. Nur nebenbei bekamen wir die Ergebnisse mit. Wir trafen auf Gruppe 1 und quatschen noch über unsere Erlebnisse. Ziemlich spät kamen wir dann mit Normann in Erkelenz an. Sein Haus nennt sich heute „Hotel Normann“ und wir dürfen in seinem barocken Dachboden schlafen.
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