7:00 am Dienstag dem 16.06.2015 viele sind am vereinbarten Treffpunkt erschienenen. Die Zeit saß uns im Nacken und Louis Palmer schickte einige Fahrzeuge eher los, wie die BASF- Fahrzeuge ankommen. Wir fuhren also nach Karlsruhe. Der Stau zeichnete sich schon auf dem Navi ab und wir suchten Ausweichmöglichkeiten. Eine sah ganz einfach aus -quer durch-. Aber was wir überqueren mussten war der Rhein. Und so standen wir am Ufer und warteten auf die Fähre.
Das entschleunigt total und Frank fand schon wieder einen Gesprächspartner. Wir trafen auf dem Unigelände in Karlsruhe ein. Ein riesiger Campus. Wir genossen die Annehmlichkeiten der Veranstaltung mit Catering, vielen Dank. Auch hier klappte alles mit der Ladung.
Weiter nach Freiburg. Da war ein Empfang. So herzlich- das hat uns sehr gut gefallen. Die Techniker waren sehr daran interessiert, dass mit der Stromladung alles klappt. Diese Stadt wusste unsere Durchfahrt der Wave Trophy gut zu nutzen.
Auf gehts zur letzten Etappe in Deutschland, Lörrach. Auf dem Weg rief uns Louis Palmer am, wir sollten doch bitte durch Bad Bellingen fahren. Die Zeit und der Ladestand waren schon etwas knapp. Aber OK…. Routenplan geändert. An der Adresse war keiner zu finden.
Andere Teams vorher suchten auch das kleine Event, sorry Bad Bellingen. Jetzt wurde es wirklich knapp. 14:00 Abfahrt in Lörrach war nicht zu schaffen. Auf dem Ladeplatz angekommen, brauchten wir erstmal eine Stromstelle, die funktionierte, anschließen, Box initialisieren, läd. Leider waren es nur 10 Minuten- zu kurz für uns. 14:35 Start im Konvoi von Lörrach nach Bern.
Das war echt schwierig für uns. Die Geschwindigkeit des Konvois war zu hoch und unsere Reichweite viel ab. Uns hätten ca. 10 km gefehlt und somit war es für uns nicht möglich dem Konvoi zu folgen. Wir waren die vorletzten des Konvois und winkten den hinter uns fahrenden Tesla vorbei. Runter von der Autobahn, Ladesäule bei Mitsubishi ansteuern, schnell die Mitarbeiterinnen fragen und los gehts:
15 Minuten mit Herzklopfen, dass wir zu spät kommen. Alles schnell wieder einpacken. Mit nun 100 km Reichweite konnten wir die 50 km nach Bern schaffen. Frank fahr!!! Wir verfolgten die anderen Teams auf Glympse und bekamen wieder Hoffnung. Kurz nach 16:00 erreichten wir Bern. Noch einmal um den Platz herum- wo ist die Einfahrt??? Gefunden, rauf auf den Platz fahren. Das Ende der Schlange war fast noch wie vom Konvoi. Die Teams wurden vorn noch vorgestellt und wir standen da. WOW-geschafft- wir sind hier!!!
Aber hier musste jetzt alles klappen mit dem Laden, da wir 70 km noch nach Anwil fahren mussten. Wir fuhren mit dem Team amperechaefer zusammen. Diese kleine Dorf hat uns so herzlich empfangen. Die Leute sind Gastgeber und haben ihre Teams zugeteilt bekommen, auf die sie bei einem kleinen Fest vor der Feuerwehr warteten. Wir waren über die Herzlichkeit erstaunt. Mitten in der Woche stellte das kleine Dorf eine wunderschöne Feier mit Grill, Getränken, Salaten und einer Liveband. Jeder Dorfbewohner wusste, welche Waveteams beherbergte und wartete auf deren Ankunft.
Wir waren bei einer ganz netten Familie untergebracht. Wir hätten gern noch viel länger miteinander geredet, aber wir waren nach der ganzen Fahrt so geschafft, dass wir erst einmal schlafen mussten.
Am Morgen bekamen wir Frühstück und hätten fast unsere Abfahrt verzögert. Aber der Wolfgang kam schon abgebrannt, weil er heute bei uns mitgefahren ist: “ Ihr müsst doch los, es sind eure Punkte!“ Noch schnell ein Foto und schnell ins Auto und zur ersten Schule…..
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