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Die Klammern

Sicher kennt jeder von euch Wäscheklammern. Sie sind aus Plastik mir einer Metallfeder. Es gibt sie in unterschiedlichen Formen. Auch gibt es sie in verschiedenen Farben, für Neards, die sortieren und/ oder farblich an die Wäsche anpassen 😉 Das mache ich nicht! Ich habe auch so ein Körbchen und es regte mich einfach auf. Diese Klammern gibt es eben auch in unterschiedlichen Qualitäten. Manche verdienen ihren Namen Klammer gar nicht, weil sie gar nichts halten. Viele gehen während ihrer ihnen bestimmten Verwendung kaputt. Meine Mutter kaufte mir vor vielen Jahren auch noch Ersatz. Das Plastik wird porös und ich habe irgendwelche einzelnen Teile übrig. Jetzt habe ich dieses Potpourri diverser motivierter und unmotivierter Teile schon viele Jahre und nun habe ich es getan. Ich habe sie alle weggepackt, oder besser, in Franks Garage gelegt und will sie nicht mehr sehen.

Auf Kleinanzeigen stöberte ich nach Holzwäscheklammern, auch Sturmwäscheklammern genannt. Generation X kennt sie sicher noch von Oma oder aber auch noch von Mama; ich nämlich auch. Damit lies sich als Kind auch schön spielen, weiß ich noch. Es gibt in der Tat einige Anzeigen mit diesen Klammern und man kann sich das Passende raussuchen. Die ich mir suchte, stammten aus den 60ern. Ein großer Teil sogar noch unbenutzt.

Der Deal ward gemacht und ich kann euch sagen, das öffnen des Päckchen war schon eine Erinnerung. Selbst die kleinen Kartons, wo die Klammern drin waren, verströmten diesen VintageDuft. Verrückt wie man tickt, was das Gehirn durch Geruchsimpulse hervorholt. Ja, also die Klammern sind so wie man sie eben kennt. Aus Holz, schön glatt und ohne Schnickschnack. Sie halten auf dicken und dünnen Leinen und machen auch nicht so eine blöden Abdruck auf der Wäsche, den man nicht mal weggebügelt bekommt. Die sind unkaputtbar und machen einfach was sie sollen. Man kann auch nix farblich sortieren. Einfach Holz und etwas weniger Plastik in Gebrauch.

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