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Der letzte Verbrenner

Das letzte Relikt eines Verbrennungsmotors in unserem Haushalt ist der Rasenmäher. Wir haben auf unserem bebautem 2000qm Grundstück ziemlich viel zu mähen. Dann ist es auch eine Wiese und kein englischer Rasen und vor dem Zaun an der Straße ist auch noch ein grobes Stück. Das will alles unterhalten sein, möglich zügig durchmähen, kraftvoll und fix. Somit ist der letzte Verbrenner in unserem Haushalt noch nicht ersetzbar.

Nun braucht dieses Ding das Zeug zum Verbrennen. Benzin oder so. Wo holt man das? An ’ner Tankstelle. Hm, schon ewig nicht mehr dort gewesen. Na also mit unserem Auto fahre ich da nicht ran. Auto abgestellt. Frank läuft mit dem 5 Liter Kanister vorneweg. Oh gut, die erste Zapfsäule ist frei. Es riecht komisch, Flecken sind auf dem Boden; na muss wohl so. Ähm, da sind aber jetzt 4 Zapfhähne? Diesel, Super plus, Super E10, Super E5, keine Ahnung. Frank nimmt E10. Er passt auf, dass nix daneben tropft. Passiert uns beim Laden nie 😃. Bezahlen ging mit ec, genauso einfach wie mit einer Ladekarte oder App, bei Tesla müssen wir gar nix machen. Aber der Preis… Wir haben für 5,49 Liter 8,23€ bezahlt. Soviel bezahlen wir am Supercharger und fahren damit fast bis nach Magdeburg. Ok mit dem Rasenmäher fahren wir ja auch nicht bis Magdeburg. Zum Glück holen wir dieses komische Zeug, was eigens zum Verbrennen hergestellt wird, nur einmal in der Sommersaison. Igitt, erstmal Hände waschen zu Hause.

Wir versprechen übrigens Besserung und streben irgendwann eine elektrische Variante an, aber man kann ja auch nicht alles und auf einmal haben. Übrigens fragte uns ein Verbrennerfahrer auf dem Parkplatz über unser Model 3 aus und der hat schon einen Akkurasenmäher.

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