…geht ganz einfach. Wenn keine Plastikdose da ist, nimmst‘ was anderes. Ich beobachte es jetzt schon an meinem großen Sohn, Fritz…Müsli für die Arbeit wird einfach in ein Joghurtglas gefüllt, fertsch.
Es kann aber noch mehr geben. Vor vielleicht zwei Jahren habe ich das erste Mal Wachstücher selbst gemacht. Man benötigt dazu Bienenwachs, am besten vom ansässigen Imker und Baumwollstoffreste. Das Wachs wurde vom Imker in eine Form gegossen und muss nun klein geraspelt werden. Das ist etwas beschwerlich aber es muss sein. Den Baumwollstoff habe ich vom Nähen übrig. So werden auch diese Reste noch verwendet. Diese schneide ich mir in passende Stücke. Kleine Tücher haben die Maße 30x30cm. Da kann man schon mal das Pausenbrot drin einpacken. Je nach dem was man so aufbewahren möchte, schneidet man sich das zurecht. Bei meiner letzten Aktion habe ich das Ganze mit einem Bügeleisen gemacht, aber ich erkläre das heute mittels der Backofenmethode. Der Backofen wird mit Backblech auf 80°C geheizt. Darauf kommt eine Lage Backpapier und die Baumwolle. Es können auch mehrere Tücher auf einmal gemacht werden, ich nehme immer zwei. Dementsprechend mehr Wachs sollte verwendet werden. Im Wasserbad schmelze ich 2 EL Bienenwachs pro Tuch und dazu kommt ein TL Öl für die Geschmeidigkeit der Tücher. Wenn die Temperatur im Backofen erreicht ist verteilt man das Wachs auf den Tüchern. Es fließt in den Stoff und man kann dann anschließend mit einem Backpinsel das Wachs bis zum Rand auftragen. Dann nimmt man die Tücher aus dem Ofen und lässt sie auskühlen. Das geht ganz fix und schon sind die Wachstücher einsatzbereit.
Das Rezept habe ich nicht selbst erfunden sondern von smarticular. Das ist meine Lieblingsseite, die ich gern und unbezahlt erwähne, wenn jemand etwas zum Selbermachen sucht.
Kommentar verfassen