eMoT Vogtland

Stadtwerke Reichenbach e-mobilisieren die Stadt

Heute wurden in Reichenbach gleich zwei neue Ladestationen eröffnet. Somit sind jetzt von 10 geplanten Ladestandorten 9 umgesetzt. (diese führe ich demnächst an dieser Stelle auf) Für den letzten Standort wird noch die passende Location gesucht. Wer Ideen hat, kann uns das gern zukommen lassen, wir geben dies dann weiter. Ja, mal eben an einem freien Tag zur Ladesäuleneröffnung am 8. und 9. Standort fahren ist kein Problem. Solang sich das dienstlich machen lässt, sind wir doch gern dabei. Wie ihr ja alle wisst ist unser eGolf kein Ausstellungsstück und kein Vorführwagen, er wird täglich für alle Strecken genutzt. Da passiert es eben auch, dass man nicht gleich die Waschanlage anfährt, es fährt sich auch so. „Und vorn ist ja relativ sauber…“ dachte ich mir auf der Fahrt nach Reichenbach zum Autohaus Reißmann. Dort angekommen, standen da schon zwei e-Smart einer lud, der andere nicht. Ich sah auch, dass das Pressefoto höchstwahrscheinlich das Heck des Golfs zeigen würde, wenn ich Laden wollte. In dem Moment kam auch schon die Chefin des Hauses und ich fragte sie, ob ich wärend der „Zeremonie“ laden könne. Bevor aber ein Smart weggefahren wurde, hatte ich schon meine Kritik in der Tasche, dass ich doch wenigstens das Auto hätte mal waschen können. Ja Mist. Nachdem Herr Schaller, Chef persönlich, dann den Ladeplatz freigemacht hatte, geleitete er mich zum Waschplatz des Autohauses und schruppte meinen Elektrogolf sauber. Vielen lieben Dank dafür. Jaaa über den Service hatte ich ja schon letztens bei FB kommentiert: Laden, ein Käffchen und ein nettes Gespräch beim freundlichen, informierten Verkäufer, das ist schon was. Zusammen mit den Stadtwerkern wurde dann das „Siegerfoto“ geknippst und nach etwas Smalltalk fiel doch tatsächlich der Servicegedanke ein. Somit beschlossen wir den Termin im doch wesentlich wärmeren Autohaus bei Kaffee und Infos. Man darf gespannt sein, wer an diesem Standort die Lademöglichkeit nutzt. Vom Baumarkt muss man seine Einkäufe ganz schön schleppen; und (Elektro-)Autos gucken auf der Meile…? Es wäre sich aber zu wünschen, dass das Autohaus die Parkfläche für die Öffentlichkeit zugänglich lässt und auch bald eigene Kundenfahrzeuge laden kann. Die zweite Ladesäule, die heute noch offiziell wurde, steht ein paar hundert Meter stadteinwärts beim Cafè „Süß trifft herzhaft“ . Das ist natürlich eine hübsche Ladeweile, die unbedingt noch ausprobiert werden muss. Da sehe ich mich vielleicht mit Mandy einen Cappuccino und Croissant vernaschen. Ihr werdet’s erfahren. Für sportliche gibt es dort auch ein Stadion, denn auch so kann man ja die Ladeweile verbringen. Auf dem Rückweg bin ich noch fix am Schnelllader vorbei. Einmal am Tag den Akku voll machen, da ich dann abends schon wieder auf dieser Strecke unterwegs bin. Da kommen ja doch so über 100 km zusammen, aber mit der entsprechenden Infrastruktur, die auch unsere vogtländischen Stadtwerke schaffen, ist das kein Problem. Parken heißt Laden. (auch mal fix waschen, vorm Parken)

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