Eine unspektakuläre Fahrt nach Leipzig haben wir gemacht, wie so viele Leute. Na gut, wir sind mal durch Limbach- Oberfrona gefahren und haben dort einen neu errichteten Schnelllader getestet. Der könnte mit 175 kWh laden, wenn das entsprechende Auto dranhängt. Aber mit 42 kWh ging’s auch recht zügig. Wann kommt man schon mal nach Limbach-Oberfrohna, ich nicht so oft.
So waren wir gerade noch rechtzeitig am Bahnhof in Leipzig um unserem Großen zu winken, der mit dem Zug nach Hause gefahren ist. Dann beim Italiener eine leckere Pizza, während das Auto am Bahnhof lädt. Da hat man zum Essen die Hände frei, man muss ja den Stecker nicht festhalten 😉
Auf dem Weg zu unserer Unterkunft fuhren wir mal am Paunsdorf Center vorbei. Da wirbt man schon die ganze Woche mit Elektromobilität; war bissel dünn. Die merken’s auch noch.
Unsere Unterkunft ist ein altes Stadthaus. Bewohnbar bis unters Dach. Eine Familie vermietet kleine Appartments. Hat auch was mit Nachhaltigkeit zu tun, den Wohnraum auszunutzen und nicht leerstehende Zimmer im Haus zu haben. Unser Frühstück haben wir versucht möglichst plastikfrei im ansässigen Discounter zu besorgen. Schwierig aber mit Lichtblicken:
Wir genießen die Ruhe. Uns fehlt unser Autobahngeräusch gar nicht, auch wenn hier der Zug kurz durchfährt ist es dann angenehm leise. Eine gute Vorbereitung auf unseren morgigen Tag. Die Demo Sound of Silence, bei der wir als Konvoi mit Elektrofahrzeugen durch Leipzig fahren; schön leise und abgasfrei.
Unsere Mahlzeiten gleichen dann schon eher einer Mittelmeerreise. Denn der Grieche war dann abends unser Treffpunkt mit dem Organisator der Demo. Ein uns lieb gewordener Freund, der auch unsere Events besucht, wohl bemerkt mit einem eUp. Auch damit fährt man Fernstrecke- funktioniert alles. Ganz entspannt. Fazit: Elektroauto fahren funktioniert, Laden hat funktioniert, Elektroauto fahren entspannt, wir genießen den Sound of Silence.
Mehr gibt’s morgen. Andrea
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