Viel zu schnell ist die Zeit schon wieder vergangen, seit meinem letzten Eintrag. War aber auch wieder viel los.
Am 22. September fuhren wir ganz unspektakulär zur eRUDA nach Fürstenfeldbruck. Diese 327 km fährt man mittlerweile völlig entspannt. Das Einzige, was einen aufregen könnte ist, dass man sich nicht mehr entscheiden kann, an welchem Schnelllader man denn nun anhält und seine Ladeweile verbringt. Etwas aufregendes gab es ja nun doch auf der Hinfahrt. Wir hielten an der neu entstandenen Rastanlage Fürholzen West. Diese wird von Tank&Rast betrieben und hat uns als Elektromobilisten mit einem neuen Ladeerlebnis belohnt. Genaueres hier im Link. Noch bevor an diesem Nachmittag Herr Dobrindt dieses vollbrachte Werk eröffnete, wurden wir durch die Absperrung gelassen und durften laden.
Die eRUDA war für uns ein Wiedersehen alter Bekannter und wir formierten uns zu einem erstmalig antretendem Team Sachsen. Die Rallye rund um den Ammersee und die vielen Gespräche mit Teilnehmern und Interessierten, genauso die Vorträge und Workshops waren gut organisiert. Vielen Dank ans eRUDA-Team. Anmeldung für 2018 ist schon raus. Die Rückfahrt von 5 Stunden- wieder ein fast nicht mehr erwähnenswerter Vorgang in unserem elektromobilem Alltag.
Mal schnell nach Trebbin ist auch noch drin. Am 3. Oktober einen kleinen Ausflug 300 km auf den Markt zur Elektrischen Meile und Energietag gemacht, eine Übernachtung zum Entspannen und dann fix wieder heim. Kein Problem mit zweimal Laden auf der Autobahn und Laden über Nacht am Hotel, die ihre Infrastruktur völlig unterschätzt hatten.
Alle guten Dinge sind ja bekanntlich drei. Also unser eigenes Treffen. Von langer Hand bereiteten wir seit Ende Mai unser 5. E-Mobil-Treffen vor. Durch einen Besuch im Hotel König Albert in Bad Elster um die neu errichteten Destination-Charger zu begutachten, blieb uns der Gedanke immer im Kopf, dort ein Treffen zu veranstalten. Die Orga klappte zusammen mit unserem Freund Ralf wieder sehr gut. Einige meldeten sich an zum Treffen um das tolle Flair vom Hotel zu geniesen. Mit 28 Teilnehmern und 24 Fahrzeugen stellten wir uns Interessierten und deren Fragen, die auf den Artikel in der Freien Presse vorbei kamen. Wir vertrauten auch 1, 2, 3 Autohäusern eine kompetente Beratung vor Ort zu, und ich denke, dass die Herren Verkäufer mal einen Eindruck erhielten, wie wir Elektromobilisten so ticken und wie unwissend doch ihre, vielleicht zukünftige, Kundschaft noch ist. Neben einer kleinen Rundfahrt durch Bad Elster, den Workshops und Vorträgen stellte die Fa. Number 1 energy ihre Promotioncharger vor, die auf dem Parkplatz des POB neben anderen Teilnehmern ihre Fahrzeuge ausstellten und laden durften. Dafür danken wir Herrn Schwui und seinen Mitarbeitern, die uns dies ermöglichten. Ein Pendelverkehr zwischen Hotel und Parkplatz ermöglichte Interessenten unsere Fahrzeuge zu fahren und erste Eindrücke mit solch einem Elektroauto zu erleben. Das Essen und das Willkommen vom Hotel rundete das ganze Erlebnis ab. Wir danken somit auch allen Mitarbeitern vom Hotel König Albert. Dieser 7. Oktober wird uns in guter Erinnerung bleiben und wir werden an einer Fortsetzung arbeiten. Ich denke, alle kamen auf ihre Kosten, sei es einer von unseren emobilen Freunden oder noch nicht Nutzer. An alle geht ein Dank von uns, Ralf, Frank und mir.
Kurz berichtet ist es, aber lang werden wir wieder zehren von den Erlebnissen und Begegnungen. Viele Ideen sind schon wieder am reifen, für unser weiteres nachhaltiges Leben, denn wir sind noch lang nicht perfekt. Und die Gedanken kreisen schon wieder um das nächste Treffen, dem 6. E-Mobil-Treffen im Vogtland, das im Frühjahr wieder viele Teilnehmer und Interessierte anziehen wird. Ein ganz besonderer Dank geht natürlich an unsere lieben Freunde Uta und Stephan Janbeck, die den Weg von über 700 km auf sich genommen haben um hier bei uns zu sein. Wir sehen uns bald wieder.
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